Amazon-Fehler "Fehlende Preisinformation"

Der Import Manager informiert Sie per E-Mail, sollte es zu Fehlern bei Importvorgängen kommen. Wir empfehlen daher die Benachrichtigung für fehlgeschlagene Importe immer aktiviert zu lassen.

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Die folgende Fehlermeldung per E-Mail

während des Imports (ID: 123456789) konnten folgende Bestellungen nicht importiert werden:

Betroffene Bestellnummern

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123-1234567-1234567 (Fehlende Preisinformationen (Import 123456789))

 

Bitte beachten Sie: Antworten an diese E-Mailadresse erreichen uns nicht. Falls Sie Fragen zu diesem Vorgang haben, schreiben Sie bitte an: support@easybill.de.

 

gehört immer zu einem Amazon-Import und kann folgende Ursache haben:

 

1) Sie nutzen den VCS, es fehlt jedoch eine entsprechende Umsatzsteuer ID für ein PAN EU Lagerland

 

und

 

2) es handelt sich um eine Business-Bestellung (B2B), mit Umsatzsteuer ID des Käufers.

 

In diesem Fall übermittelt Amazon die Bestellung ohne Beträge, sodass easybill keine Preisinformation vorliegt. 

 

Lösung:

Wechseln Sie in den Import Manager

  1. Klicken Sie auf Einstellungen
  2. Klicken Sie auf Amazon
  3. Klicken Sie auf VCS und Dokument-Upload


Entfernen
Sie beide Datumsangaben für die VCS Aktivierung und den Abruf der Gutschriften. Notieren Sie sich am besten das Datum für Rechnungen und das Datum für Gutschriften, damit Sie es nachher erneut eintragen können.

Aktivieren Sie anschließend die Option easybill errechnet die Steuer und erstellt Rechnungen und Gutschriften.  Speichern Sie die Änderung.

 

IDU_aktivieren_VCS_deaktivieren.png

 

Zwischenschritt für Nutzer, die FBM- und FBA-Abrufe zusätzlich zu VCS-Abrufen nutzen

Sollten Sie neben den Importen der Bestellungen, welche über den Umsatzsteuer-Berechnungsservice berechnet werden, noch die regulären FBA- und FBM-Importe (ggf. im Rahmen der Übermittelung von Versanddaten) aktiv haben, gehen Sie wie folgt vor:

Suchen Sie unter Bestellungen die Bestellnummer des Importfehlers. Löschen Sie den zuvor importierten Datensatz, auch wenn der Import an dieser Stelle kein Dokument erzeugt hat. Besteht ein Lieferschein so kann dieser beibehalten werden.

 

Erweiterte_Suche_nach_Bestellnummer.png

 

Klicken Sie in der blauen Menüleiste auf Import und wählen als Importquelle die Amazon API aus.

Wählen Sie als Berichtstyp Fulfillment by Amazon (FBA) oder Bestellungen (Versand durch Händler) aus, je nachdem ob es sich um eine FBA- oder FBM-Bestellung handelt.

Wählen Sie den gewünschten Importzeitraum und starten Sie den Vorgang mit Klick auf Importieren. In der Regel sind hier die letzten 7 Tage als Zeitraum ausreichend.


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Nachdem der Importvorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Neue: X und suchen dort die betroffene Bestellung heraus.

Setzen Sie links, vor der Bestellnummer, einen Haken in die Checkbox.

Wählen Sie am unteren Bildschirmrand über Aktionen die Option Rechnungen erstellen aus und klicken Sie auf Anwenden.

Nachdem die Rechnung erstellt ist, gehen Sie zurück zu Einstellungen > Amazon > VCS und Dokument-Upload.

Hier wählen Sie wieder Ihre gewohnte Option Ich verwende den Amazon Umsatzsteuer-Berechnungsservice (VCS): easybill übernimmt die Steuerberechnung von Amazon und erstellt die Dokumente.

Tragen Sie die zuvor entfernten Datumsangaben wieder ein, damit die VCS Upload-Importe wieder wie gewohnt erfolgen. Bestätigen Sie die Änderung mit Speichern.

 

Hinweis:
Auch wenn bei der durch easybill erstellten Rechnung ein Hinweis erscheint, dass der Upload ins Sellercentral erfolgreich ist, liegen uns bislang die Informationen anderer Kunden vor, dass der Upload von Amazon nicht anerkannt wird! Da es aber keinen manuellen Upload-Button bei der Bestellung im Sellercentral gibt, kann die Rechnung dem Kunden nicht zugänglich gemacht werden. Sie müssen diese per E-Mail über das Sellercentral versenden.

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